Avangard Omsk kehrte zu Beginn des Monats nach vier Jahren „Exil“ in Balashikha nach Omsk zurück. Dort bekamen die Falken am alten Platz der Omsk Arena mit der G-Drive Arena eine neue Multifunktionsarena. Diese neue Heimstätte verfügt Plätze für 12000 Fans. Die Heimpremiere konnte Avangard gleich im regionalen Derby dank der Treffer von Alexei Bereglazov und Reid Boucher mit 2:1 für sich entscheiden.
Nur wenige Tage nach der Heimkehr nach Omsk trennten sich Avangard und Head Coach Dmitry Ryabykin aber. Avangard beförderte diesen nach dem Abschied von Bob Hartley im Sommer zum neuen Cheftrainer. In 16 Spielen gelangen dem 46-Jährigen als Head Coach aber nur sechs Siege. Nach dem 0:4 in Omsk gegen die Kunlun Red Stars entschied der Klub den Weg nicht weiter mit Dmitry Ryabykin zu gehen. Für Dmitry Ryabykin übernahm Mikhail Kravets, der erst zu Beginn dieser Spielzeit als zusätzlicher Trainer zu den Falken stieß. Kravets trainierte als Head Coach zuvor Vityaz und zuletzt in der abgelaufenen Saison Amur Khabarovsk.
Zwei Wochen nach dem Trainerwechsel bei Avangard Omsk wurde mit Andrei Nazarov auch beim HC Sochi der Cheftrainer durch Sergei Svetlov ersetzt.
Andrei Nazarov übernahm am 30. September 2021 anstelle von Yevgeni Stavrovsky das Traineramt des Teams. Mit nur 18 Siegen in 48 Spielen beendete der HC Sochi die abgelaufene stark verkürzte Spielzeit. Nach der 2:5 Heimniederlage gegen Avtomobilist kassierten Nazarov und der HC Sochi die bereits 17. Niederlage. Der 61-Jährige Sergei Svetlov, der in der vergangenen Saison kein Traineramt ausübte, kehrt damit wie zuletzt 2020, wo er Mitte September ebenfalls das Amt des Trainers bei Amur Khabarovsk kurzfristig übernahm, wieder in die KHL zurück. Einen wirklich glücklichen Start hatte Svetlov aber nicht, gab es doch gegen Traktor eine 3:4 Niederlage und gegen CSKA setzte es überhaupt ein 0:6.
Mit Igor Nikitin konnte sich ein KHL Head Coach über den 300. Liga-Sieg freuen. Dieser Sieg gelang ihm mit dem 3:1 Auswärtssieg bei Amur Khabarovsk. Der 49-Jährige ist damit der erst fünfte Trainer in der KHL, der diese Marke erreichen konnte. Neben Igor Nikitin schafften dies Dmitry Kvartalnov, Oleg Znarok, Vladimir Krikunov und Zinetula Bilyaletdinov.
Im abgelaufenen Oktober überschritten die ersten Klubs ihr 1000. Spiel in der KHL. Als erstes Team erreichte der Finalist der abgelaufenen Spielzeit und Gagarin Cup Champion von 2014 und 2016 Metallurg Magnitogorsk diese Marke. Bei Avangard Omsk ging dieses Jubiläumsspiel aber mit 1:5 verloren.
SKA St.Petersburg absolvierte dann am 28.Oktober mit dem 4:3 Shootout Sieg bei Dynamo Moskau als zweite Mannschaft der Liga ihre 1000. Begegnung in der KHL.
Mit Alexander Radulov (Ak Bars Kazan) und Lokomotiv Yaroslavl Stürmer Maksim Shalunov konnten gleich zwei Spieler ihr 500. KHL Karrierespiel bestreiten. Shalunov, der seit 2021 für Lokomotiv tätig ist, spielte zuvor auch für Traktor, Sibir Novosibirsk und CSKA Moskau. Radulov spielte vor seinem aktuellen Vertrag bei Ak Bars Kazan, für Salavat Yulaev und CSKA Moskau.
Dynamo Moskau konnte im abgelaufenen Oktober nach 11 Jahren erstmals wieder einen Sieg bei Metallurg Magnitogorsk feiern. Nach torlosen 20 Minuten sorgte ein Ex-Metallurg Spieler Eric O’Dell in der 30. Minute für die blau-weiße Führung. Im Schlussabschnitt sorgte dann Ivan Muranov mit seinem ersten KHL Doppelpack sogar für die 3:0 Führung der Gäste aus Moskau. Nach dem eher glücklichen ersten Muranov Treffer, der über den Rücken von Metallurgs Pasquale ins Tor sprang, gelang der zweite Muranov Treffer in der 59.Minute durch ein Emty Net Tor. Yegor Korobkin konnte in der Folge nur noch für Metallurg anschreiben. Damit feiert Dynamo Moskau den neunten Sieg in Folge und gewinnt erstmals seit dem 10.Oktober 2011 auch wieder ein Spiel bei Metallurg Magnitogorsk.
Brandon Yip konnte einen von Jaromir Jagr bei Avangard Omsk aufgestellten Rekord brechen. Der 37-Jährige gebürtige Kanadier mit chinesischer Staatsbürgerschaft konnte bei der Niederlage der Kunlun Red Stars gegen Severstal im sechsten Spiel in Folge einen Treffer erzielen. Mit diesem Tor übertraf er damit die fünf-Spiele-Marke der tschechischen Eishockeylegende für die bisher längste Serie an erzielten Toren für einen Spieler über 37 Jahren.
Salavat Yulaev beendete den Monat Oktober mit einer Siegesserie von sechs Begegnungen in Folge. Seit Mitte Oktober läuft es für Salavat Yulaev richtig nach Wunsch. So gab es am 13. Oktober mit dem 1:2 Shootout gegen Torpedo die letzte Niederlage. In der Folge gab es Siege über Neftekhimik, Spartak Moskau, Severstal und Ak Bars Auswärts, sowie die Heimsiege gegen Ak Bars und den am 29.Oktober errungenen 5:1 Sieg über Barys Astana.
Mit der 1:3 Niederlage bei Lokomotiv Yaroslavl am 13.Oktober musste auch KHL Spitzenreiter SKA St.Petersburg als letztes Team der KHL erstmals ein Spiel ohne Punktegewinn beenden. Diese Niederlage blieb aber für die Mannschaft von Trainer Roman Rotenberg die einzige Begegnung der bisherigen Meisterschaft ohne einen Punktgewinn. Damit führte SKA die Tabelle am 31.Oktober mit 47 Punkten vor East Conference Leader Metallurg Magnitogorsk, die es auf 37 Zähler brachten, an.
Wie erging es im Monat Oktober dem einzigen Deutschen in der KHL? Brooks Macek erzielte für Avtomobilist im Oktober 8 (5+3) Punkte. Der 30-Jährige ist damit nach 24 Spielen und 25 (13+12) Punkten vor Anatoly Golyshev 22 (10+12) und dem Franzosen Stephane Da Costa mit 20 (8+12) der Topscorer seines Teams. Avtomobilist belegt damit mit Ende Oktober mit 31 Punkten den dritten Platz hinter Metallurg und Salavat Yulaev in der East Conference.
Wenn der 30-Jährige seinen Torschnitt beibehält, könnte Macek der erfolgreichste Deutsche in der KHL werden. Dies ist bisher Eduard Lewandowski, der zwischen 2008 und 2015 in der KHL tätig war.
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